Kreuz und Quer durch die Jahrhunderte
Alle vorgestellten Entdeckungen sind ganzjährig buchbar.
Werden Entdeckungen vermisst? Dann sollte einer Kontaktaufnahme zu mir nichts im Wege stehen.
Stadt Prenzlau
Stadtpark Prenzlau
Vergessene Berufe im nördlichen Prenzlau
Prenzlauer Friedhöfe
„Stadt küsst See“
Nie wieder ist jetzt – Jüdisches Leben in Prenzlau
Kirche St. Marien zu Prenzlau
Uckermärkische Dorfkirchen
Wüste Kirchen
Industrieanlagen
Stadt Prenzlau
Menschen, die nach Prenzlau kommen, sehen zunächst immer nur die Neubauten aus DDR-Zeiten. Dabei hat Prenzlau viel mehr zu bieten: egal wo man sich in der Stadt aufhält, immer wieder scheint das Mittelalter durch die neuen Straßen. Betrachtet man den Merian-Stich aus der Zeit um 1650, so erkennt man, dass außer dem Rathaus und dem Galgen noch alle dargestellten Gebäude vorhanden sind.
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Prenzlau bekommt das Magdeburger Stadtrecht verliehen und gehört zu den 50 größten Städten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Hatte Prenzlau vor der Verleihung des Stadtrechts schon zwei Kirchen, so kamen bis zum Anfang des 14. Jahrhunderts noch zwei Kirchen, zwei Klöster und vier Kapellen hinzu. Prenzlau gehörte zum Herrschaftsgebiet der Pommern. 1250 kommt es in Landin zu einem Vertrag der Markgrafen von Brandenburg mit den Pommernfürsten, denen die Askanier im Tausch für die Uckermark das Land Wolgast überlassen, etwas später erhalten die Askanier auch die Neumark.
Während eines Stadtrundganges gibt es viel Interessantes kreuz und quer durch die Jahrhunderte zu entdecken und zu erfahren.
Der Prenzlauer Stadtpark
Der Stadtpark von Prenzlau kann auf eine fast 800 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Ein Spaziergang durch den Park lässt 800 Jahre nicht nur brandenburgische Geschichte lebendig werden, er zeigt unter anderem auch, wie eng Prenzlau mit den Anfängen der deutschen Demokratie verbunden ist.
Vergessene Berufe wiederentdeckt im nördlichen Prenzlau
Von Henkern, Altaristen, Kaffeeriechern und anderen Berufen, die es heute nicht mehr gibt. Eine etwas andere Art der Stadtentdeckung des nördlichen Prenzlaus.
Friedhöfe in Prenzlau
Von den Kirchenbestattungen zu den Kirchhofbestattungen, den Friedhöfen außerhalb der Mauern. In Prenzlau kann man nicht nur christliche Bestattungen entdecken, jüdische Friedhöfe und ein sowjetisches Ehrenmal, um welches 354 Rotarmisten beigesetzt wurden, erzählen nicht nur von der jeweils zeitgenössischen Sepulchralkultur, sondern auch von der Stadt und ihrer Bewohner.
Gestorben wird immer – und doch geraten viele Orte, an denen Menschen über Jahrhunderte ihre Toten bestatteten, leicht in Vergessenheit. Wer weiß schon, dass sich in der Uckermarkder älteste Begräbnisplatz Deutschlands befindet? Niemand nimmt heute diese historischen Stätten bewusst wahr, obwohl sie stille Zeugen vergangener Zeiten sind.
Bei der Stadtentdeckung „Prenzlauer Friedhöfe“ richten wir unseren Blick genau auf jene nicht mehr sichtbaren Orte. Wir lernen eine Vielzahl von Friedhöfen kennen, die heute nicht mehr sind, aber in früheren eine zentrale Rolle im Leben der Stadt spielten und und nur darauf warten, wiederentdeckt zu werden.
„Stadt küsst See“
Wasser ist nicht nur zum Waschen da, es ist unser Lebenselixier. An verschiedenen Örtlichkeiten von Prenzlau ist die Verbundenheit von Prenzlau und ihrer Bevölkerung zum Wasser zu entdecken und dies nicht nur am Unteruckersee.
Die Stadtentdeckung „Wasser“ steht ganz im Zeichen eines Elements, das seit Jahrhunderten das Gesicht Prenzlaus formt und prägt. Wasser ist nicht nur eine natürliche Ressource, sondern ein stetiger Begleiter der Stadtgeschichte. Es diente den Menschen einst als Lebensgrundlage, speiste Mühlen und Quellen und wurde damit zum Motor für Handwerk und frühe Industrien.
Wasser brachte Waren, Ideen und Menschen in Bewegung. Als Natur- und Freizeiterlebnis prägt es bis heute die Landschaft, lädt zum Innehalten ein und schenkt den Prenzlauern Orte der Erholung. Wasser erzählt auf vielfältige Weise die Geschichte Prenzlaus, abseits der „Touristenpfade“
Nie wieder ist jetzt – Jüdisches Leben in Prenzlau
Im Jahr 1309 wird eine jüdische Bevölkerung erstmalig für Prenzlau urkundlich erwähnt. Zum Glück konnte die Herrschaft des Bösen die Spuren des Judentums in Prenzlau nicht vollständig tilgen, so dass man nicht nur über Steine stolpert.
Auf den Spuren der Familie Sinasohn wird jüdisches Leben in Prenzlau zum Beginn des 20. Jahrhunderts sichtbar gemacht und 800 Jahre jüdische Geschichte in Brandenburg und Prenzlau vorgestellt. Die Stadtentdeckung führt von der ehemaligen Synagoge in die Stadtmitte und zu den zwei jüdischen Friedhöfen.
Kirche St. Marien
Der schönste Ostgiebel einer norddeutschen gotischen Backsteinkirche befindet sich eindeutig in Prenzlau. Leider wurde die Kirche in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts durch den Berliner Architekten Knoblauch purifiziert, sprich: sie wurde gänzlich ihrer gotischen Verzierungs- und Ausstattungselement beraubt.
Uckermärkische Dorfkirchen
Im Prinzip verfügt jedes uckermärkische Dorf über eine Kirche, deren Ursprünge sich hauptsächlich im 13. und 14. Jahrhundert befinden und viel über die Geschichte des jeweiligen Dorfes erzählen können.
Wüste Kirchen
Heutzutage bezeichnet man Orte, an denen sich verlassene Gebäude mit morbidem Charme befinden, als „Lost Places“. Von diesen Kirchen gibt es mehr als zwanzig in der Uckermark, in denen sich der Wandel der Zeiten entdecken lässt. Literatur Wüste Kirchen
Industrieanlagen
Auch hier handelt es sich um „Lost Places“, wie zum Bespiel Wassermühlen oder Schotterwerke, die in der Uckermark entdeckt werden können.
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Prenzlau & Uckermark Entdeckungen
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